Ausbildung erfolgreich beendet

Pflegefachpersonen, Ausbildung, Examen
Verstärkung in der Pflege: Nach drei Jahren Ausbildung starten die jungen Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner im Berufsalltag durch.

Nach drei Jahren und einer intensiven Examensphase können sechs Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen den erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung feiern.

Sie sind gut für ihre berufliche Zukunft gerüstet: Sechs Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen haben jetzt ihre dreijährige Ausbildung im Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen beendet. Während eines feierlichen Gottesdienstes wurden ihnen ihre Urkunden und gesegneten Broschen – eine Tradition der Pflegeberufe – überreicht.

Eine intensive Zeit mit einem schwierigen Start liegt hinter den Auszubildenden. „Es scheint schon wieder so weit weg“, erinnert sich Pflegedirektorin Julia Schwab, „aber die Auszubildenden sind während der Pandemie mit Online-Unterricht und Maskenpflicht gestartet.“ Schwierig in einem Beruf, bei dem es bei aller Fachlichkeit auch immer um Beziehungen und den direkten Kontakt mit den Patientinnen und Patienten geht. Umso mehr freuen sich Julia Schwab und das gesamte Team der Praxisanleitung über die erfolgreichen Abschlüsse ihrer Schützlinge – und natürlich über die Verstärkung der Pflege.

Mit dem Examen in der Tasche sind die Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen nun bestens für ihre berufliche Zukunft gerüstet. „Die Ausbildung ist sehr praxisorientiert, deshalb fällt den Examinierten der Wechsel ins Berufsleben nicht schwer“, sagt Julia Schwab. „Außerdem bietet die professionelle Pflege tolle Möglichkeiten zur Fort- und Weiterbildung.“ Beispielsweise sind Spezialisierungen in verschiedenen Bereichen wie der Endoskopie, Intensivstation oder Hygiene möglich. Aber auch Leitungsfunktionen im Pflegebereich oder ein Studium können das Ziel sein. Zunächst sammeln die ehemaligen Auszubildenden aber weitere Praxiserfahrung im Stationsalltag.

Der nächste Ausbildungsjahrgang ist bereits gestartet. „Wir freuen uns aber natürlich über weitere Bewerbungen“, sagt Julia Schwab.