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Gastroenterologie

Behandlung des Magen-Darm-Trakts

Die Gastroenterologie beschäftigt sich als besonderes Teilgebiet der Inneren Medizin mit Erkrankungen von Magen und Darm. Speziell ausgebildete Fachärzte behandeln dieses komplexe Verdauungssystem auf Basis der aktuellen Forschung und mit moderner Technik. 

Die Diagnostik, Therapie und Prävention von Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, der Leber, der Gallenwege und der Bauchspeicheldrüse sind die Hauptaufgabengebiete der Gastroenterologen im Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen.

Schwerpunkte innerhalb des Fachgebietes sind endoskopische Untersuchungen wie Spiegelungen im Verdauungstrakt, im Gallenwegssystem und die Diagnose von bösartigen Erkrankungen des Verdauungstraktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse, zu denen auch der Darmkrebs zählt.

Jährlich erkranken bundesweit 70.000 Menschen an Darmkrebs. Die Behandlung onkologischer Erkrankungen ist Teamarbeit. Um die umfassende Behandlung der Patientinnen und Patienten zu gewährleisten, arbeiten die Spezialisten im Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen eng auch mit externen Partnerinnen und Partnern zusammen. Wöchentlich werden alle neuen Diagnosen in einer interdisziplinären Tumorkonferenz diskutiert, um Therapiekonzepte zu erstellen.

In der Behandlung von Magen- und Darmerkrankungen, der Gastroenterologie, ermöglicht die Endoskopie beim Blick ins Innere des Körpers die sichere Diagnose und gezielte Therapie. HD-Videoendoskope mit der Möglichkeit der digitalen Bildverstärkungsoption - der so genannten virtuellen Chromoendoskopie - wird die Detektion von tumorösen Veränderungen der inneren Oberflächen von Magen, Dünndarm und Dickdarm erheblich erleichtert. Hierdurch sind viele Erkrankungen direkt erkennbar.

Hinzu kommen vielfältige Eingriffsmöglichkeiten durch die Arbeitskanäle der Endoskope, wie zum Beispiel die Entnahme von Gewebeproben oder die Entfernung von Polypen im Darm, die sich im Laufe der Zeit zu bösartigen Tumoren entwickeln können. Erweitert werden die Möglichkeiten der Endoskopie durch technische Zusatzgeräte, wie die Plasma-Argongastherapie, die insbesondere bei Blutungen im Magen oder Darm, aber auch in der Tumortherapie eingesetzt wird. Alle Endoskopien werden unter einer schonenden und für die Patientinnen und Patienten komfortablen Propofol-Sedierung entsprechend den Empfehlungen der Fachgesellschaft durchgeführt.

Im Bereich der Dickdarm-Diagnostik steht die Erkennung von Krebserkrankung und ihrer Vorstufen im Vordergrund. Aber auch gutartige Erkrankungen wie die Divertikel-Krankheit mit ihren Ausstülpungen der Darmwand, in denen sich Speisereste ablagern und entzünden können, werden nicht nur diagnostiziert, sondern auch behandelt. Dafür stehen viele Untersuchungsmöglichkeiten mit moderner Technik im Alexianer St. Remigius Krankenhaus Opladen zur Verfügung.

  • sämtliche Ultraschalluntersuchungen
  • Kontrastmittelultraschalluntersuchungen
  • ultraschallgesteuerte Punktionen und Drainagen
  • Doppler und farbkodierte Duplexsonographie der Gefäße des Bauchraumes
  • Magenspiegelungen (auch transnasal)
  • Dickdarmspiegelungen, auch mit sogenanntem Kinderkoloskop
  • Kapsel-Endoskopie des Dünndarms
  • Entfernung von Polypen des Magen-Darm-Trakts (Polypektomie)
  • Endoskopische tiefe Abtragung von Polypen (Mukosektomie/EMR)
  • Endoskopische Fremdkörperentfernung
  • Erweiterung von Engstellen der Speiseröhre oder des Magen-Darm-Trakts bzw. der Gallenwege (Bougierung bzw. Ballondilatation)
  • Einlage von selbstexpandierenden Metallstents in gut- und bösartige Engstellen von Speiseröhre, Zwöffingerdarm und Gallengang
  • Behandlung von Krampfadern (Varizen) der Speiseröhre durch Abschnüren (Ligatur) oder Sklerosierung
  • Blutstillung mittels Hämoclip oder Unterspritzung
  • Injektion und Argon-Plasma-Koagulation: spezielle Methode zur „Verkochung“ krankhaften Gewebes durch Hochfrequenzstrom
  • Argon-Plasma-Koagulationsbehandlung von Gefäßfehlbildungen
  • Anlage von Ernährungssonden durch die Bauchdecke (PEG nach Fadendurchzugs und Direktpunktionstechnik)
  • JetPEG: Darmsonde, die durch eine PEG-Sonde im Magen in den Darm vorgeschoben wird
  • endoskopische Untersuchungen der Gallenwege und Bauchspeicheldrüsenwege (ERCP) mit Papillenmuskelspaltung zur Gallensteinentfernung
  • Gallensteinextraktion, ggf. mit mechanischer Zertrümmerung
  • Stentimplantation in die Gallenwege zur Behandlung von Verengungen
  • Abstrich aus Gallen und Pankreasgang
  • Therapie von postoperativen Gallengangsleckagen mittels Gefäßstützen (Stents)
  • Radiologische Ösophagus-Breischluck-Darstellung: Methode zur Darstellung des Rachens und der Speiseröhre
  • Magen-Darm-Passage (MDP) zur Diagnostik funktioneller Störungen: Röntgenuntersuchung, bei der mithilfe von Kontrastmitteln Magen und Dünndarm dargestellt werden
  • Colon-Transitzeitbestimmung: Methode zur Bestimmung der Zeitspanne von Aufnahme bis Ausscheidung von Nahrung
  • Magnetresonanz-Cholangiopankreatikographie (MCRP): Methode zur Darstellung des Gallenwegs- und Pankreasgangsystems
  • MRT-Dünndarmuntersuchung: MR-Enteroklysma (MR-Sellink)
  • Endosonographie des oberen Gastrointestinaltrakts mit endosonographischen Punktionen und Drainagen sowie Kontrastmittel
  • Endoskopische Drainage von Zysten der Bauchspeicheldrüse (Gastrozystostomie und Duoenozystostomie)
  • Stationäre Behandlung von Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (M. Crohn, Colitis ulcerosa)
  • Videokapselendoskopie des Dünndarms

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